top of page
Massentierhaltung, Veganismus, Tierwohl. Täglich diskutieren wir über diese Themen und sehen erschreckende Bilder aus Schlachtbetrieben. Doch oft vergessen wir, dass es hier nicht nur zwei Seiten (die der Tiere und der Vieh-Bauern) geht, sondern auch um die, der Arbeiter*innen in diesen Betrieben gehen muss. Wir befinden uns also in einer Lose-Lose-Lose Situation. "Gussew" möchte die ökologisch und ethisch nachhaltig angereicherte Debatte in ihrer sozialen Nachhaltigkeit bereichern.
Die Verdinglichung
von Lebewesen
Foto: Ralph Orlowski
1/7
"Natur begegnet uns (...) als ein nutzbarer Rohstoff (...) - der institutionalisierte Modus der Beziehung ist ein verdinglichender."
-Hartmut Rosa; Resonanz; S. 712
"Wer eine überzeugende Begründung gegen die Massentierhaltung und für den Vegetarismus sucht, kann sie möglicherweise hier finden: Lebewesen, die Augen haben, sind resonanzfähig, und in ihrem gehetzten, panischen oder brechenden Blick spüren wir unsere eigene Verletzlichkeit."
-Hartmut Rosa; Resonanz; S. 121
"Die Pathologie des Kapitalismus besteht (...) darin, dass er mit der Verdinglichung der Arbeit einen zentralen Resonanzgrund menschlichen Lebens austrocknet.."
-Hartmut Rosa; Resonanz; S. 397
bottom of page